Die Schulleiterin Irene Träxler und Christian Schreiner, der ab dem 1. August als neuer Konrektor an der Johann-Brunner-Mittelschule tätig ist, bilden ein eingespieltes Team. Ihre Zusammenarbeit erstreckte sich über acht Jahre an der Mittelschule in Neunburg-vorm-Wald, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung der Schule. Beide teilen dieselben Werte und Ziele und schätzen einander sowohl fachlich als auch persönlich.
Schreiner war in den letzten drei Jahren Konrektor an der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule in Oberviechtach. Sein dort erworbenes Wissen bringt er nun an die Chamer Mittelschule mit. Die Entscheidung, sich auf die neue Aufgabe zu freuen und zu bewerben, wurde sowohl durch die größere Schülerzahl der Johann-Brunner-Mittelschule im Vergleich zu Oberviechtach als auch durch die Nähe zu seiner Heimatstadt Runding beeinflusst, wo er fest in die Vereinsarbeit integriert ist.
Schreiner möchte das Schulleben aktiv mitgestalten. Besonders am Herzen liegen ihm die Inklusion sowie die deutsch-tschechische Zusammenarbeit. Er sieht die Mittelschule als mögliche Brücke zum Nachbarland.
Darüber hinaus plant er, ein engeres Netzwerk zur Wirtschaft aufzubauen. Träxler unterstützt diese Idee, da die heutigen Schüler die Arbeitskräfte von morgen sind. Bereits bestehende Verbindungen, wie die Berufsinformationstage, könnten weiter ausgebaut werden.
Eine weitere Gemeinsamkeit von Träxler und Schreiner ist ihr Engagement für die Digitalisierung der Schule. Mit Schreiner hat Träxler einen echten Experten an ihrer Seite, der unter anderem Teil des Innovationsteams “Digitale Schule der Zukunft” war und eng mit dem Schwandorfer Schulamt zusammenarbeitete.
Alexander Schraml, ein junger Lehrer, stammt aus Roßbach-Wald und absolvierte sein Lehramtsstudium in Regensburg mit Sport als Hauptfach sowie Deutsch, Arbeitslehre und Geschichte als Nebenfächer. Ursprünglich interessierte er sich für Ernährungswissenschaften, aber nach Erfahrungen im Lehrerberuf entschied er sich für das Lehramt. Sein Referendariat absolvierte er an der Grund- und Mittelschule Roding, wo er wertvolle Erfahrungen sammelte und sich in verschiedenen Bereichen engagierte, darunter Leseförderung und Sportberatung für den Landkreis Cham.
Schraml fühlt sich stark mit der Schule verbunden und schätzt die Zusammenarbeit im großen Kollegium. Als Konrektor folgt er Heinrich Achatz, der nun Schulleiter wird. Schraml unterrichtet weiterhin in verschiedenen Fächern, darunter Deutsch, Mathematik, Sport, Geschichte-Politik-Geografie und Deutsch als zweite Sprache. Die Herausforderung des neuen Postens nimmt er motiviert an.
Heinrich Achatz, der neue Konrektor an der Grund- und Mittelschule, bringt eine Fülle an Erfahrung und Engagement mit sich. Gebürtig aus Bad Kötzting, studierte er Lehramt an der Universität Regensburg mit den Fächern Chemie, Mathematik, Biologie und katholische Religion. Zusätzlich absolvierte er eine Zusatzausbildung im Bereich Sport mit Schwimmen.
Nach seinem Referendariat im Schulamtsbezirk Cham unterrichtete Achatz an verschiedenen Schulen, darunter die Mittelschule Burghausen und die Schule in Unterneukirchen. Von 2005 bis 2008 war er maßgeblich am Aufbau einer Ganztagsschule in Altötting beteiligt.
Seit September 2008 ist Heinrich Achatz als Klassenleiter in Ganztagsklassen an der Grund- und Mittelschule Roding tätig. Seit dem Schuljahr 2018/2019 bekleidet er das Amt des 1. Konrektors. Seine schulischen Aufgaben sind vielfältig: Er ist Netzkoordinator für Ganztagsschulen im Schulamtsbezirk Cham, Fachberater für Natur und Technik sowie Physik, Chemie und Biologie. Zudem engagiert er sich als Kreisschulobmann Fußball und ist Co-Redaktionsleiter des bayernweiten Fortbildungsprojekts “MINT für Schüler”, das 14 Online-Fortbildungsmodule für Lehrkräfte in Bayern umfasst.
Privat ist Heinrich Achatz Vater von zwei schulpflichtigen Kindern.
Die Berufsorientierungswoche für Mittelschüler im Landkreis Cham bietet fundierte Einblicke in verschiedene Berufe und findet bereits zum 16. Mal statt. Finanziert wird sie von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, dem Schulamt Cham, dem Kolping-Bildungswerk und dem Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer. Schülerinnen und Schüler aus Mittelschulen in Cham, Waldmünchen, Furth im Wald, Lam, Bad Kötzting, Neukirchen b. Hl. Blut und Roding verlassen für eine Woche ihre Klassenzimmer, um praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Berufsfeldern zu sammeln.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen die Handwerkskammer und das Kolping-Bildungswerk in Cham. Dort arbeiten sie in Gruppen einen halben bis ganzen Tag lang in verschiedenen Bereichen. Im Metallbereich stellen sie beispielsweise Stifthalter her und nutzen Fräsen, Feilen, Bohren, Stanzen und Drehen. Im Holz- und Farbbereich gestalten sie individuelle Tabletts für den täglichen Gebrauch. Im Elektrosektor fertigen sie Verlängerungskabel an, isolieren Drähte und montieren Stecker und Kupplungen. In der Installationstechnik üben sie das Löten und Verschrauben von Rohrverbindungen aus Kupfer und Stahl. Die Ausbilder überprüfen am Ende die Ergebnisse auf ihre Qualität.
Zudem gibt es einen Bereich für Friseur, Kosmetik und Körperpflege mit den Themen Hotel, Verkauf, Pflege, Lager und Erziehung beim Kolping Bildungswerk. Diese Woche bietet den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, ihre Interessen und Eignung für verschiedene Berufe zu erkunden.
Eine Messe der Rekorde
Die Azubi-Messe in Roding hat dieses Jahr mehrere Rekorde gebrochen. Zum ersten Mal dauert die Messe zwei Tage, und es gibt über 100 Aussteller sowie mehr als 1.100 angemeldete Schüler1. Landrat Franz Löffler betonte bei der Eröffnung, dass es noch nie so viele offene Stellen gegeben habe und dass im Landkreis Cham 135 verschiedene Ausbildungsberufe zur Auswahl stehen1.
Löffler hob auch den erfolgreichen Strukturwandel der Region hervor, die sich zu einer hochwertigen Wirtschaftsregion entwickelt hat. Er lobte das duale Ausbildungssystem als den “Königsweg” und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Nachbarland Tschechien1.
Ab ins kühle Nass
Das Kreisfinale im Schwimmen in Cham war ein aufregendes Ereignis! Rund 150 Grundschüler aus elf Schulen traten im Chamer Hallenbad gegeneinander an. Die Schüler zeigten beeindruckende Leistungen und feuerten sich gegenseitig lautstark an. Claudia Ebert, die Kreisschulobfrau Schwimmen, organisierte und moderierte den Wettbewerb und betonte, wie spannend es dieses Jahr sei, da die Schüler oft gleichauf lagen.
Der Wettbewerb wurde in zwei Kategorien aufgeteilt: Wettbewerb A für die größeren Grundschulen und Wettbewerb B für die kleineren Grundschulen. Die Schüler traten in verschiedenen Disziplinen an, und die Schule mit der geringsten Anzahl an Rangpunkten wurde zum Sieger gekürt. Bis zur Siegerehrung blieb es spannend, welche Schule am Ende gewinnen würde.
1. Platz: Chammünster (6) 2. Platz: Weiding (10) 3. Platz: Arnschwang (14) 4. Platz: Eschlkam (15) 5. Platz: Windischbergerdorf (16) 6. Platz: Chamerau und Hohenwarth/Grafenwiesen
Die Klassen 9aM und 9b haben beim bundesweiten Schülerwettbewerb "120 Sekunden, was tun wenn's brennt", den ersten Platz gemacht.
Mit ihrem Beitrag, einem Brickfilm, überzeugten sie die Jury und wurden nun für ihre kreative Herangehensweise und ihr Engagement im Bereich Brandschutzerziehung ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung wurden die Siegerurkunde und ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreicht.
Lehrer André Huber erläuterte den Begriff Brickfilm - ein Film, bei dem Lego- oder Playmobilsteine verwendet werden - bevor die drei Schülerinnen Laila, Lara und Selina über die Entstehung ihres Beitrags von der Idee bis zum fertigen Film berichteten. Tipps und Hinweise von Klassenkameraden, die Mitglied bei der Jugendfeuerwehr sind, seien dabei sehr hilfreich gewesen. Die kreative Arbeit habe Spaß gemacht. "Dass wir uns selbst organisieren mussten", sei nicht leicht gewesen. Dabei habe sich gezeigt, dass man ohne Hilfe aufgeschmissen sei und das Projekt scheitere. Dann präsentierten sie ihren Beitrag "Was tun wenn's brennt" und bekamen dafür viel Applaus.
So war auch Schulrat Johannes Reutner "mächtig stolz" auf das, was Schüler und Lehrer im Team geleistet haben. Sie hätten die Stop-Motion-Technik kreativ und inspirierend genutzt und mit ihrem Brickfilm eine tolle Botschaft vermittelt - informativ, kindgerecht und anschaulich. "Bei dem Wettbewerb habt ihr gezeigt, was in euch steckt", sagte Reutner. Er freue sich, wenn der Film nun Schulen und auch Kinderfeuerwehren zur Verfügung stehe.
Die in Zwiesel geborene Rektorin war nach einigen anderen Stationen stellvertretende Schulleiterin in Roding, bis sie 2023 mit der Leitung der Grundschule Cham beauftragt wurde. Als deutliche Stärke der Niederbayerin nannte Lindinger deren offene und klare Kommunikation mit allen am Schulleben beteiligten Personen. Eine Schulleiterin solle eine klare pädagogische Vision für die Schule entwickeln und umsetzen, um den Bildungserfolg zu maximieren. Ebenso sei die Kommunikation mit Lehrern, Schülern, Eltern und der Gemeinschaft entscheidend. Dies alles treffe auf Brunner zu, so der Schulamtsdirektor. „Die Bildungslandschaft ändert sich ständig. Schulleiterinnen müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und die Schule erfolgreich zu führen. Die Bereitschaft zur Weiterentwicklung haben Sie in Ihrer bisherigen Laufbahn bewiesen.“
Zum 25. Mal fand in den vergangenen Wochen diese Aktion der Mittelschulen im Landkreis statt. Mehr als 148 Schüler aus sieben Mittelschulen beteiligten sich heuer mit ihren selbstgefertigten Werkstücken und stellten die Jury vor keine leichte Aufgabe. In zwei Sitzungen ermittelte diese die Preisträger, die am Freitag prämiert wurden. Sie konnten sich über Geldpreise von 50 bis 300 Euro freuen. Die Abschlussveranstaltung in der Aula eröffnete die Schülerband der Mittelschule "stagefever" mit ihrem Lehrer und Bandleader Martin Knockel. Der Praxisbereich "Soziales" der Schule sorgte für hervorragend Bewirtung mit einem Büfett.
Der Winter hat sich am Mittwoch auf der Weltcupstrecke im Landesleistungszentrum am Großen Arber von seiner nasskalten Seite gezeigt. Dementsprechend war weniger Skibetrieb. Unter die Hartgesottenen, die sich von Nieselregen wenig beeindrucken ließen, mischten sich auch die Betreuer und Alpinläufer des Oberpfälzer Bezirksfinales der Schulen, die ihre Qualifikanten für das Landesfinale ermittelten.
Bei der Organisation arbeiteten Regierungsfachberater Thomas Ehrhardt und die Geschäftsführerin des Arbeitskreises Sport in Schule und Verein, Caro Pankratz, Hand in Hand.
"Die Top-Verhältnisse machten alle Anstrengungen wett", sagte der Regierungsfachberater. So eine Veranstaltung funktioniere nur durch die Unterstützung der jeweiligen Partner. "Ohne den Ausrichter SV Lohberg und die Zeitnehmung des ASV Arrach wäre der Wettkampf nicht durchführbar gewesen", machte der Gast deutlich.
"Wir erlebten heute sportlich einen tollen Wettkampf mit ebenso hervorragenden Leistungen. Schade, dass wir nur relativ wenige Teilnehmer hatten", resümierte Ehrhardt, der auch die Siegerehrung moderierte.
Für die Betreuer aus den beteiligten Schulen war die beste Nachricht vom Tage, dass der Riesenslalom verletzungsfrei verlaufen war. Die Skicracks mit Rennerfahrung sondierten sich erwartungsgemäß von den reinen Hobbyskifahrern, die allerdings nicht mit ihrer Platzierung haderten, sondern den Schneetag fantastisch fanden. Von den Fünfer-Formationen schafften es die drei besten in die Wertung. Durch die Mithilfe einiger Eltern wurde der Wettkampfleitung die Arbeit erleichtert.
Mittlerweile gibt es die Jugendsozialarbeit an 34 Schulen im Landkreis Cham. Zuletzt kamen acht neue Fachkräfte dazu. Sie nehmen sich im Schulalltag junger Menschen an, die durch soziale oder erzieherische Probleme auffallen. Die Hintergründe können dabei so vielfältig sein, wie die Kinder selbst. Angesiedelt ist die Hilfe - wie der Name sagt - an einem Ort, an den 99,9 Prozent aller Kinder und Jugendlichen gehen müssen, so Löffler: in der Schule. "Dort erreichen wir alle." Dort falle es auch oft als Erstes auf, wenn irgendetwas - sei es zu Hause oder im Umfeld - nicht stimmt, wenn es Probleme gibt.
Die neuen Mitarbeiterinnen in der Jugendsozialarbeit an Schulen sind: Ina Maier (Grundschule Chamerau), Sabine Kollmannsberger (Grundschule Chammünster), Julia Ried (Grundschule Wilting), Marina Schönsteiner (Grundschule Waffenbrunn-Willmering), Ramona Engl (Realschule Furth im Wald), Barbara Emmert (Realschule Cham), Marion Spreitzer (Realschule Roding) und Simona Wanninger (Mittelschule Furth im Wald).
Der Arbeitskreis Sport in Schule und Verein hat sich getroffen, um sich über das vergangene und das kommende Wettkampfjahr auszutauschen. Mit Zuversicht wird auf das bevorstehende Jahr im Bereich der Wettbewerbe geblickt. Die Meldezahlen sind sehr erfreulich. Eine steigende Tendenz ist zu verzeichnen.
Die Fußballer des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums erreichten im vergangenen Schuljahr in der Wettkampfklasse Jungen III und IV das Bezirksfinale. Ganz besonders erfreulich war im vergangenen Jahr die Leistung der Handball-Mädchen der Wettkampfklasse II des Robert-Schuman-Gymnasiums. Sie wurden Landessieger und durften nach Berlin zum Bundesentscheid fahren.
Besonders erwähnt wurden auch die beiden Wettbewerbe in der Grundschule. Beim Schwimmen beteiligten sich zehn Grundschulen, gewonnen hat die Grundschule Cham. Beim Grundschulwettbewerb Fußball waren sage und schreibe 21 Grundschulen gemeldet, um den Landkreismeister auszuspielen. In diesem Mannschaftswettbewerb konnte sich die Grundschule Schorndorf als Sieger durchsetzen. Bei der Herbstsitzung des Arbeitskreises Sport in Schule und Verein stand noch ein anderer Punkt auf der Tagesordnung: Verabschiedungen. Hier wurde Thomas Metzke, Kreisschulobmann (KSO) für Schwimmen, sowie Heinrich Achatz, KSO für Fußball, mit einem Gschenk und wertschätzenden Dankesworten verabschiedet. Neu mit im Team ist Birgit Holzapfel als KSO für Fußball in der Grundschule und Andreas Klebl als KSO für Fußball an weiterführenden Schulen.
Am 08. November besuchte das Schulamt Cham im Rahmen einer Lehrerfortbildung gemeinsam mit Lehrer:innen von Mittel- und Realschulen des Landkreises K+B expert in Cham.
Die Schulvertreter:innen zeigten großes Interesse und Begeisterung, als sie im K+B Ausbildungszentrum einen informativen Einblick in die Firmenstruktur, sowie in die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten erhielten.
K+B expert bietet als eines der führenden Elektrounternehmen in Bayern einen umfassenden Ausbildungsrahmen und hat bereits über 1.500 junge Menschen erfolgreich ausgebildet.
Der Ausbildungsleiter, Hr. Hauser, stellte zudem u.a. folgende Aktionen in der Nachwuchsförderung vor, an denen sich K+B aktiv nach dem Motto "Kinder sind unsere Zukunft" beteiligt:
- die K+B Ferienaktionen,
- das Schülerprojekt "Schüler entdecken Technik" (Technik für Kinder e.V.),
- der Mädchen-Zukunftstag "Girls'Day"
- Ausbildungsmesse "AZUBI-Live"
- oder der "Tag des Handwerks".
Ob sich viel geändert hat? Michael Aumann überlegt kurz. "Eigentlich nicht", sagt er. Lediglich das "kommissarisch" fällt nun weg. Denn seit 1. August ist der 41-Jährige offiziell Schulleiter der Schwarzachtal-Mittelschule in Waldmünchen, für die er eigentlich schon seit Dezember 2021 verantwortlich war. Damals war sein Vorgänger, Kurt Breu, krankheitsbedingte ausgefallen. Aumann wurde als Konrektor daraufhin zum Interims-Chef bestellt.
Weil ihn Breu "immer unheimlich gut" mitgenommen habe, sei ihm der Einstieg leicht gefallen. "Von ihm hab' ich viel gelernt", sagt Aumann. Breu habe ihm ein wohlbestelltes Feld hinterlassen, ihn in alle wichtigen Entscheidungen mit eingebunden und ihm Verantwortung übertragen. "Dafür bin ich ihm sehr dankbar." Dennoch habe er sich die Frage gestellt: "Kann ich das überhaupt?" Immerhin waren mit der neuen Aufgabe auch andere Schwerpunkte verbunden. Aber die Gewissheit, Breu jederzeit um Rat fragen zu können und tolle Kollegen um sich zu haben, hätten ihm die Entscheidung leicht gemacht.
Kerstin Bauer ist als neue Konrektorin an der Lorenz-Gradl-Grundschule Untertraubenbach und der Grundschule Wilting eingeführt worden. Ende Juli ist die bisherige Untertraubenbacher Schulleiterin Hildegard Braun in den Ruhestand gegangen. Was ihre Nachfolge betrifft, wurde vom Schulamt kein alltäglicher Weg für die Grundschulen in Wilting und Untertraubenbach eingeschlagen. Mit Rektorin Cornelia Kiener und ihrer Stellvertreterin Kerstin Bauer gibt es für zwei Grundschulen, zwei Gemeinden (Traitsching und Stadt Cham) und zwei Schulsprengel nun eine Schulleitung.
Im aktuellen Schuljahr 2023/2024 unterrichtet Kerstin Bauer an einem Tag an der Wiltinger Schule, ist ansonsten hauptsächlich am eigenen Heimatort in Untertraubenbach eingesetzt. Die Amtseinführung war in ein kleines Programm eingebunden, durch das Viertklässler führten. Für Musik sorgten die Untertraubenbacher Grundschulkindern und Lehrkräfte. Auch über Blumen und Geschenke durfte sich die neue Konrektorin – neben den vielen guten Wünschen
Chammünster. Die Wirtschaftsjunioren des Landkreises Cham haben die Idee des Bezirksverbands, unter dem Motto "Mint-Sprint" mit Projekten schon in den Schulen für den Nachwuchs in den naturwissenschaftlichen Bereichen etwas zu tun, gerne aufgegriffen. Für den Landkreis entwickelten sie sogar ein eigenes Konzept. Durch Spenden technischer Geräte sollen Schulen die Jugendlichen schon früh für zukunftsträchtige Technikbereiche begeistern. Und damit auch den Fachkräftenachwuchs für die Region zu bilden. "Wir haben so viel Cooles bei uns im Landkreis in den Reihen der Wirtschaftsjunioren", fand deren Sprecherin Susanne Müller, und eines davon sei die Firma CR 3D-Druck. Drei 3D-Drucker spendierte die Jungunternehmergruppe an die Mittelschulen in Roding, Bad Kötzting und Furth im Wald und übergab diese am Freitagvormittag in Chammünster.
Das Berufswahl-SIEGEL unterstützt Schulen durch Beratung und Begleitung dabei, ihre Berufs- und/oder Studienorientierung nachhaltig und stetig weiter zu entwickeln. Ziel ist es, Schüler*innen den Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern.
Schulen mit besonders guter Berufs- und Studienorientierung werden mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet. Es ist ein freiwilliges und schulartübergreifendes Angebot. SIEGEL-Schulen werden in ein regionales und bundesweites Netzwerk eingebunden, kontinuierlich begleitet und beraten.
Bei der Berufswahl-SIEGEL Feier – Netzwerk & Auszeichnung 2023 - DEIN SIEGEL, DEIN Netzwerk, DEINE Themen - wurde die GMS Roding mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet.
Für die Schule nahmen Rektor Günter Kaniber, Konrektor Heinrich Achatz und Lehrer Roman Schwinger die Auszeichnung für die hervorragende Berufsorientierung an der GMS Roding entgegen,
poststelle-schulamt@lra.landkreis-cham.de